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sebastianfraenzsch

WorldSBK in Cremona: Markus Reiterberger punktet in beiden Rennen

BMW Motorrad Werksfahrer Markus Reiterberger ging bei der FIM Superbike World Championship (WorldSBK) in Cremona als Ersatzpilot für den verletzten Toprak Razgatlioglu an den Start. Reiti pilotierte bei der Premiere auf dem für die WorldSBK neuen Kurs eine der beiden Werks-BMWs und erwies sich als toller Teamplayer.


Seine Aufgabe im ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team lautete, Vorbereitungsarbeit für Razgatlioglus Comeback zu leisten. So wurde unter anderem bei ihm ein neuer, zusätzlicher Motor eingesetzt. Daher musste Reiterberger in beiden Hauptrennen vom Ende des Feldes starten und jeweils zwei Long-Lap-Penalties absolvieren.


Dennoch gelang es ihm in beiden Rennen wieder aufzuholen und Punkte zu sammeln. Das Rennen am Samstag beendete der 30-jährige Obinger auf P14 und am Sonntag kam er auf P15 ins Ziel. Beeindruckend war seine Performance in der Superpole, in der er auf P7 lag, bevor seine schnellste Runde wegen gelber Flaggen gestrichen wurde. Nur eine Woche nach dem Saisonfinale in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC) gelang Reiterberger der Umstieg auf das World Superbike sehr gut. Der Weg dahin kam auch dank Chris Gonschor, Technischer Direktor BMW Motorrad Motorsport, zustande. Dieser hatte Reiti als langjährigem und treuen Bestandteil der BMW-Motorrad-Familie bereits im August die Möglichkeit gegeben, zusammen mit dem BMW Motorrad WorldSBK Test Team das WorldSBK-Superbike zu testen.

 

Markus Reiterberger:

"Das Wochenende war sehr schön und sehr spannend, aber auch sehr anstrengend. Nach so einem langen FIM-EWC-Rennen in Le Castellet auf so ein starkes und sehr forderndes Bike zu steigen, war nicht ohne. Trotzdem war es eine richtig tolle Erfahrung für mich. Das Wichtigste war an diesem Wochenende, dass wir unsere Ziele und Aufgaben erfüllen, sodass Toprak weiter um die WM kämpfen kann, sobald er zurückkommt. Und ich glaube, diese Aufgabe haben wir gut erfüllt. Gleichzeitig habe ich schauen können, wie schnell ich noch bin, und habe doch ein paar beachtliche Zeiten geschafft. Leider habe ich es in Rennen zwei nicht ganz umsetzen können. Aber trotzdem haben wir gezeigt, dass wir eine gute Arbeit abliefern können, und das war wirklich schön. Ich habe mich im Team sehr wohl gefühlt und dafür bin ich BMW Motorrad Motorsport und vor allem auch Chris Gonschor und dem gesamten Team sehr dankbar für diese Chance. Es ist schön so lange schon ein Teil der BMW-Motorrad-Familie zu sein."

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