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  • Judith Pieper-Köhler

Markus Reiterberger startet die finale Phase der Vorbereitungen in Le Mans

Der Countdown läuft für den Start der Saison 2022 in der FIM Endurance World Championship (FIM EWC). Im BMW Motorrad World Endurance Team hat nun mit einem Zwei-Tages-Test in Le Mans in Frankreich die finale Phase der Vorbereitung begonnen. Dabei arbeitete sich das Team mit seinen vier Fahrern Markus Reiterberger (GER), Ilya Mikhalchik (UKR), Jérémy Guarnoni (FRA) und Kenny Foray (FRA) durch ein intensives Testprogramm mit der #37 BMW M 1000 RR.

Über den Winter haben BMW Motorrad Motorsport und das BMW Motorrad World Endurance Team die #37 BMW M 1000 RR in vielen Bereichen weiterentwickelt. So wurde die Performance des Motors verbessert und gleichzeitig der im Langstreckensport enorm wichtige Kraftstoffverbrauch optimiert, was auch Markus Reiterberger im Interview nach dem zweitägigen Test bestätigen konnte. Neues gibt es auch in den Bereichen Aufhängung, Bremsen und Kühlung. Beim Test in Le Mans wurden diese verschiedenen Themen unter allen vorhandenen Wetterbedingungen, mit einem trockenen ersten Testtag und einem durchwachsenen bis sehr nassen zweiten Testtag, nun eingehend evaluiert.

Die Saison 2022 in der FIM EWC startet in bereits zwei Wochen, am Osterwochenende (16./17. April) mit den berühmten 24 Stunden von Le Mans (FRA). Ein Sieg ist das gewünschte Ziel des 28-Jährigen Bayern und seiner drei Teamkollegen. Am 4./5. Juni werden die 24 Stunden von Spa-Francorchamps (BEL) ausgetragen, und am 7. August kehren die 8 Stunden von Suzuka (JPN) zurück in den FIM-EWC-Kalender. Der Bol d’Or in Le Castellet (FRA) findet am 17./18. September statt. Eine fünfte Rennveranstaltung ist in Planung.


Reiti wird die kommenden beiden Wochen vor seiner erneuten Reise nach Frankreich dafür nutzen, sich auch physisch optimal auf kommende Saison vorzubereiten.


Markus Reiterberger: „Es war klasse, nach dem Winter wieder gemeinsam mit den ganzen Team an der Rennstrecke zu sein. Es war auch schön das Bike mit dem meiner Meinung nach tollsten Design, das wir jemals hatten, zu fahren. Wir hatten zwei wirklich produktive Tage. Wie erwartet, war das Wetter wechselhaft, doch wir konnten mehr im Trockenen fahren, als wir gedacht hatten. Wir haben gestern im Trockenen mit unserem Testprogramm begonnen und haben viele Teile geprüft und eingefahren. Über Nacht haben wir viele Abstimmungsarbeiten erledigt und konnten das heute Morgen bei Mischbedingungen schon mit einem guten Gefühl bestätigen. Auf Regenreifen, Intermediates und Trockenreifen waren wir immer vorn dabei. Wir sind aber nicht auf Zeitenjagd gegangen, und zum Schluss hat es dann richtig geregnet. Aber auch da waren wir vorn dabei. Wir haben eine super Pace und eine gute Basis, um hier in Le Mans um den Sieg zu kämpfen. Wir müssen nur noch an ein paar Kleinigkeiten arbeiten, aber wir werden die Zeit bis zum Rennen nutzen. Wir haben auf alle Fälle viel Potenzial, und ich freue mich auf ein tolles Event, wenn wir in zwei Wochen für die 24 Heures du Mans nach Frankreich zurück kehren.“

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