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sebastianfraenzsch

Markus Reiterberger mit dominanter Vorstellung bei der ARRC in Sepang


Markus Reiterberger (Onexox BMW TKKR Racing) hat beim zweiten Rennwochenende der FIM Asia Road Racing Championship (ARRC) 2023 in Sepang (Malaysia) beide Rennen gewonnen. Von der Pole aus fuhr Reiti auf der MotoGP-Strecke unweit von Kuala Lumpur zwei dominanten Siegen entgegen.

Im ersten Rennen am Samstag überquerte Reiti die Ziellinie nach zwölf Runden mit einem Vorsprung von 7,978 Sekunden auf Teamkollege Azlan Shah Kamaruzaman. Zu Beginn des zweiten Rennens am Sonntag startete Haruki Noguchi, der Gesamtführende, einige Attacken, auf die Reiti stets eine Antwort parat hatte. Nach einigen Positionswechseln behauptete sich Reiti an der Spitze und fuhr seinem zweiten Saisonsieg entgegen. Bei der Zieldurchfahrt betrug der Vorsprung 4,036 Sekunden.

Die 50 Punkte für die zwei Siege in Sepang haben Reiti in der Fahrerwertung einen großen Sprung nach vorn ermöglicht. In der Meisterschaft schob sich der 29-jährige Obinger auf die zweite Position. Fortgesetzt wird die ARRC-Saison vom 23. bis 25. Juni auf dem Sugo International Circuit in Japan.


Markus Reiterberger:

"Auf das Wochenende in Sepang hatte ich mich sehr gefreut, weil ich den Kurs zu meinen Lieblingsstrecken zähle. Die Trainings am Freitag verliefen sehr erfolgreich mit Bestzeiten in allen drei Sessions. Das Qualifying am Samstag war richtig gut. Bereits mit Rennreifen fuhr ich eine 2:05er-Zeit. Mit dem Qualifyer befand ich mich auf Kurs zu einer Fabelzeit und wollte meine Bestmarke von 2:04.7 Minuten knacken. Doch dann lief ich auf einen anderen Fahrer auf. Ich stellte dennoch die Poleposition sicher. Mein Start ins erste Rennen war nicht optimal. In der zweiten Kurve lag ich aber wieder in Führung. Ich pushte in den ersten Runden und konnte mich klar absetzen. Die finalen Runden habe ich meinen Vorsprung kontrolliert und hatte bei der Zieldurchfahrt knapp acht Sekunden Vorsprung. Das Motorrad lief wirklich gut. Im Warm-up am Sonntagmorgen probierten wir dennoch einige Änderungen. Das neue Setup hatte Vor- und Nachteile. Zusammen mit dem Team trafen wir die Entscheidung, einen Kompromiss zu treffen aus beiden Abstimmungen. Mein Start ins zweite Rennen war besser als der am Samstag. Zu Rennbeginn gab es einige Attacken, doch nach einigen Runden vergrößerte sich mein Vorsprung. Als ich eine komfortable Lücke herausgefahren hatte, nahm ich etwas Tempo heraus und fuhr das Rennen kontrolliert zu Ende. Es war ein geiles Wochenende. Das Team hat super gearbeitet. Vielen Dank dafür!"






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