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  • Judith Pieper-Köhler

Markus Reiterberger gewinnt die Open Wertung in der ESBK in beiden Rennen

Am vergangenen Wochenende hat Reiti wieder einmal neue Luft schnuppern können. Als Teil des Dunlop-Reifentestteams nahm er an der Spanischen Superbike Meisterschaft teil und schaffte, in beiden Rennen die Open-Wertung zu gewinnen.

Am Donnerstag herrschten noch gemischte Bedingungen im Motorland Aragón, die von Regen über Hagel bis hin zu Sonnenschein reichten. Das Training wurde an diesem Tag nicht gewertet. Der wichtigste Punkt war an diesem Wochenende natürlich, die Dunlop-Reifen zu testen.

Im Qualifying am Samstag hatte Reiti leider etwas Pech. Mit einem technischen Defekt bereits in der ersten Runde, konnte er sich nur für einen 21. Startplatz qualifizieren. Der Fehler, der zu diesem Defekt geführt hatte, konnte aber schnell gefunden und behoben werden. Nach einem super Start ins erste Rennen, das auch wieder unter gemischten Bedingungen stattfand, sicherte die intermediate Reifenwahl und seine gute Performance dem Obingers den vierten Platz im Gesamtklassement und Platz eins in der Open-Wertung.

Im Warm up vor dem zweiten Rennen lief es nicht zufriedenstellend für den 26-Jährigen, und die Crew um Reiti entschied, das Motorrad vor dem Start in Rennen zwei noch einmal komplett umzubauen. Dass das die richtige Entscheidung war, zeigte schon der Start ins Rennen zwei. Reiterberger konnte zwei Plätze gut machen und fand sich auf Rang zwei ein. Auf dieser Position beendete er das Rennen auch – und in der Open-Wertung stand er wieder ganz oben auf dem Podium.

Eine Pause gönnt sich der Bayer jetzt nicht, denn seit heute testet er zusammen mit dem BMW Motorrad World Endurance Team seines Managers Werner Daemen und dem WorldSBK Team von BMW auf der spanischen Rennstrecke in Navarra.

Markus Reiterberger:

„Am Donnerstag waren wir sowohl im Trockenen als auch im Nassen schon ganz gut mit dabei. Aber das waren erst einmal nur freie Trainings. Am Freitag fanden die Trainings mit Zeitnahme statt. Wir sind aber als Dunlop-Reifentestteam dabei und das Wichtigste ist es hier, die Reifen zu testen. Am Samstag im Qualifying hatte ich leider schon in der ersten Runde einen technischen Defekt und konnte mich nicht verbessern. Ich musste dann vom 21. Startplatz aus ins erste Rennen starten. Der Start war super. Auf den Intermediates sind wir bei gemischten Bedingungen auf P4 vorgeschossen. Das hat mir dann einen guten Startplatz für das zweite Rennen eingebracht. Im Warm up bin ich dann nicht so gut klar gekommen und wir haben das Bike vor dem zweiten Rennen noch einmal komplett umgebaut. Direkt beim Start konnte ich zwei Positionen gut machen. Da ich dann aber ein paar Probleme beim Beschleunigen aus den Kurven heraus hatte, ist es am Ende bei P2 geblieben. Die offene Wertung habe ich beide Male gewonnen. Bis zu eventuellen weiteren Einsätzen in der ESBK habe ich aber noch einige Reifentests auf der Hausstrecke von Dunlop in Miravel vor mir und darauf liegt auch der Fokus. Ich danke Dunlop, BMW und meinem Team, dass ich diese Möglichkeit bekommen habe. Bis Mittwoch bleibe ich noch in Spanien, weil ich mit dem EWC-Team und den WorldSBK-lern in Navarra teste.“

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