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Markus Reiterberger bei den 24 Stunden von Le Mans auf dem Podium


Das BMW Motorrad World Endurance Team ist mit einer Podiumsplatzierung in die FIM Endurance World Championship 2023 (FIM EWC) gestartet. Beim Auftakt, den legendären 24 Stunden von Le Mans (Frankreich), belegte Markus Reiterberger zusammen mit seinen Teamkollegen Ilya Mikhalchik und Jérémy Guarnoni den dritten Rang.


Nachdem im Qualifying schwierige, wechselhafte Bedingungen geherrscht hatten, ging das BMW Motorrad World Endurance Team vom achten Startplatz in das 24-Stunden-Rennen. Nach nur 90 Minuten lag die #37 BMW M 1000 RR auf dem zweiten Rang, und in den folgenden Stunden kämpften Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni an der Spitze um die Führung.

In der achten Rennstunde musste das BMW Motorrad World Endurance Team jedoch zunächst einen Rückschlag hinnehmen. Beim Überholen eines langsameren Fahrers geriet Mikhalchik ins Rutschen, und er musste mit beschädigtem Motorrad die Box ansteuern. Mit einer fantastischen Teamleistung reparierte die Mannschaft das Bike und schickte Mikhalchik nach nur siebeneinhalb Minuten zurück auf die Strecke. Von Platz sieben aus startete das Trio auf der #37 dann eine starke Aufholjagd.

Im weiteren Rennverlauf trotzte das BMW Motorrad World Endurance Team den schwierigen Bedingungen mit sehr kalten Temperaturen und Nebel am Morgen und machte Position um Position gut. Am frühen Sonntagvormittag, in der 19. Rennstunde, lag die #37 BMW M 1000 RR wieder auf Rang drei und damit auf Podiumskurs. Diese Position gaben Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni bis ins Ziel nicht mehr ab.

Markus Reiterberger:

"Es ist klasse, mit einem Podium in Le Mans in die neue Saison zu starten. Es war ein sehr ereignisreiches Rennen, und dass wir am Ende mit einem Pokal nach Hause reisen, ist der verdiente Lohn für die harte Arbeit des gesamten Teams. Unsere neue BMW M 1000 RR war schnell und super zu fahren. Vom achten Startplatz aus haben wir schon früh im Rennen um die Führung gekämpft. Das Bike lief problemlos, die Reifen haben gepasst, bei allen Bedingungen, die wir in Le Mans erlebt haben. Wie stark unser Paket ist haben wir gezeigt, als wir uns nach der Reparatur, die das Team superschnell erledigt hat, wieder nach vorn gearbeitet haben. Wir haben gezeigt, dass auch der Sieg möglich gewesen wäre, wenn der Crash nicht passiert wäre. Doch dies kann in einem so turbulenten Rennen wie diesem vorkommen. Insgesamt gibt es viele Punkte, die uns sehr zuversichtlich in die nächsten Rennen gehen lassen."





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