Markus Reiterberger freut sich auf den Saisonstart in „Down Under“
Seit nun bereits einer knappen Woche befindet sich Markus Reiterberger auf der anderen Seite der Welt, auf der Halbinsel Phillip Island, nicht ganz zwei Autostunden entfernt von Melbourne, in Australien. Bereits letzten Freitag ist der Obinger in Australien angekommen, um sich optimal auf die Zeitumstellung und das andere Klima (in Australien ist gerade Sommer) vorzubereiten. Bereits zum dritten Mal besucht „Reiti“ die Motorsportaffine Insel im Süden des Kontinents und konnte bisher immer gute Erfolge mit nach Hause bringen (Platz 7/Platz 8 bei den beiden vorherigen Outings auf der Phillip Island Grand Prix Rennstrecke). Auch an den beiden Testtagen, am Montag und am Dienstag dieser Woche, konnte sich der 24-Jährige mit P9 und P12 gut im Mittelfeld platzieren und wird auch während der kommenden Trainings weiter am Set up der BMW S 1000 RR und an seiner Anpassung an diese arbeiten.
Phillip Island, die selbstgemachte Heimat des australischen Motorsports, ist von Motorrennsport-Tradition quasi durchtränkt: In den zwanziger Jahren wurden dort auf öffentlichen Straßen die ersten Auto-Rennen gefahren. Die ersten Motorradrennen fanden 1931 statt, und eine feste Rennstrecke wurde 1956 gebaut. Die Strecke wurde in den späten Siebzigern bzw. Anfang der Achtziger Jahre reparaturbedürftig. Im Jahr 1985 wurde die Strecke aufgekauft und im Wert von fünf Millionen AUS Dollar renoviert. Der Circuit ist umgeben von einer atemberaubenden Landschaft und wunderschönen Meeresblicken. Als eine der schnellsten Rennstrecken auf der Liste wird sie weiterhin für einige der spektakulärsten Rennen sorgen.
Markus Reiterberger #28: „Es ist immer eine ganze schöne Tortour hier her zu reisen, aber es lohnt sich auf alle Fälle. Australien, Melbourne und auch Phillip Island sind etwas ganz Besonderes und ich bin sehr gern hier. Die Strecke hat einen ganz eigenen Charakter, sie ist sehr flüssig und ganz anders im Vergleich zu den anderen Rennstrecken auf dem Kalender. Die ganzen Linkskurven sind immer eine harte Belastung für die Reifen. Mir persönlich gefällt das Strecken-Layout aber sehr gut. Ein bisschen muss man hier immer auf den Wind und auch auf die Vögel achten, die hier ab und zu auch mal gefährlich nahe kommen können. Ich bin gespannt, was das Wochenende bringt und freue mich, dass die Saison endlich los geht. Das neue WorldSBK-Format mit den drei Rennen am Wochenende wird sicher nicht einfach, besonders mit meinem Rücken-Schulter-Problem, das mich aktuell noch bissel plagt. Abgesehen davon passt aber alles super und ich kann es kaum erwarten hier endlich wieder Rennen zu fahren!“
Wo kann ich die Rennen schauen:
am Freitag, den 22.02.2019 wird leider keine Action übertragen.
Samstag, 23.02.2019
02:15 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK Superpole – LIVE
04:30 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK Superpole – WDH
05:00 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK 1. Rennen – LIVE
05:55 Uhr - Servus TV - WorldSBK 1. Rennen – LIVE
13:40 Uhr - Servus TV - WorldSBK 1. Rennen – WDH
Sonntag, 24.02.2019 01:30 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK 1. Rennen – WDH
02:00 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK Superpole – WDH
03:15 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK 1. Rennen – WDH
04:15 Uhr - Servus TV - WorldSBK Superpole – WDH
05:00 Uhr - Servus TV - WorldSBK 2. Rennen – LIVE
05:00 Uhr - Eurosport 1 - WorldSBK 2. Rennen – LIVE
13:15 Uhr - Servus TV - WorldSBK Superpole – WDH
13:50 Uhr - Servus TV - WorldSBK 2. Rennen – WDH
Montag, 25.02.2019 09:30 Uhr - Eurosport 1 - Highlights
Quelle:www.motorsport-magazin.de
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