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  • Judith Pieper-Köhler

(DE) San Juan - Argentinien - Tag 1 - FP1 & FP2


Sandige Strecke lässt keine Verbesserungen zu


Der vorletzte Lauf der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft wurde heute mit dem ersten freien Training auf dem San Juan Villicum Circuit unter sehr schwierigen Bedingungen eröffnet. Bereits bei der Streckenbesichtigung mit seinem Team stellte Markus Reiterberger fest, dass die Bedingungen weit entfernt von optimal sind und wusste, dass es kein Leichtes sein würde, die BMW S 1000 RR sicher auf der sandigen Oberfläche des knapp 4,3 km langen Kurses zu bewegen. Trotz der Bemühungen der Betreiber und Organisatoren des Events, die Strecke zu säubern, weht es immer wieder Sand auf den Asphalt, was das kurvensichere Fahren der Superbikes nicht nur für Markus Reiterberger schier unmöglich macht, sondern auch für den Rest des WorldSBK Feldes erheblich erschwert.

Doch der 25-Jährige hatte heute nicht nur mit den Bedingungen der Strecke zu kämpfen. Auch die Einstellungen der BMW S 1000 RR bereiten Reiti Probleme. Die Abstimmungsarbeiten gehen morgen mit dem dritten und letzten freien Training vor der Superpole Session und dem darauf folgenden ersten Rennen weiter.


Markus Reiterberger, #28 - P17: „Die Strecke hier in Argentinien ist sehr stark verdreckt. Es ist sehr viel Sand auf der Strecke. Man hat sich zwar wirklich sehr bemüht, die Strecke sauber zu bekommen, aber leider ist das nicht so ganz gelungen. Der Wind weht den Sand immer wieder auf die Strecke zurück. Ich denke auch die anderen Fahrer waren ziemlich überrascht. Es ist ähnlich wenig Grip auf der Strecke wie im Regen. Man kann es ungefähr mit Magny-Cours vergleichen, und das sind ja leider genau die Bedingungen, die mir überhaupt nicht in die Karten spielen. Im ersten Training habe ich erst einmal versucht, die Strecke kennenzulernen. Im zweiten Training haben wir ein paar Einstellungen am Chassis ausprobiert und haben unser Testprogramm abgearbeitet. Dann sind mir leider auch ein paar Fehler passiert und ich hatte Schwierigkeiten, mit dem Bike zurechtzukommen. Wir haben einiges ausprobiert, was mir helfen soll, aber aktuell konnte ich noch kein gutes Gefühl aufbauen. Wir haben uns die Daten jetzt angeschaut und ich hoffe sehr, dass ich das Bike zusammen mit meinem Crew Chief mehr auf meine Bedürfnisse abstimmen kann.“

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