Markus Reiterberger kämpft sich auf Platz 13 ins Ziel
Mit dem neuen Format von drei Rennen pro Wochenende eines WorldSBK-Laufes, fand heute bereits das erste Rennen für den Yamaha Finance Australian Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft auf Phillip Island in Australien statt. Markus Reiterberger (BMW Motorrad WorldSBK Team) hatte sich mit einer Zeit von 1:30.900, knapp anderthalb Sekunden hinter dem Pole-Setter Jonathan Rea (Kawasaki Racing Team WorldSBK), den 13. Startplatz für das erste Rennen des Wochenendes gesichert.
Die heißen Streckenbedingungen haben es „Reiti“ und seiner BMW S 1000 RR nicht gerade einfach gemacht, denn Grip-Level und Hinterreifen litten doch sehr unter den Temperaturen des Asphalts (41°C Streckentemperatur bei angenehmen 21°C in der Luft). Reiterberger hatte am Morgen im Qualifikationstraining auch durch einen technischen Ausfall Schwierigkeiten seinen Rhythmus zu finden und so ging es von Startplatz 13 aus ins Rennen vor Australischem Publikum. Um den Hinterreifen so gut wie möglich für die Länge der Renndistanz zu schonen, konnte sich der 24-Jährige WorldSBK-Rückkehrer nicht wie gewünscht nach Rennstart verausgaben und beendete das erste Rennen nach den 22 Runden des ersten WorldSBK-Laufes auf der Phillip Island Grand Prix Rennstrecke wie er es begonnen hatte, auf Platz 13.
Markus Reiterberger #28, P13 (schnellste Rennrunde: 1'32.119): „Der Morgen ging heute ganz gut los. Es war etwas heißer als die letzten Tage und darunter hat das Grip-Level wieder arg gelitten. Dann hatte ich während des Qualifikationstrainings einen Sensor-Ausfall am Hinterrad und hatte dadurch keine Elektronik mehr. Die eine gute Runde blieb leider aus und ich belegte den 13. Startplatz. Das erste Rennen ging nicht so gut los. Ich hab in den ersten Runden alles versucht, um den Hinterreifen zu schonen, weil ich wusste, dass es über eine ganze Renndistanz schwierig werden könnte. Das ist mir zwar recht gut gelungen, aber über die Distanz gesehen war ich zu langsam. Ich denke aber, dass es mit dem neuen Motorrad und einem Top 10 (Tom Sykes kam als Siebter ins Ziel) und meinem 13. Platz trotzdem ein ganz guter Einstand für die BMW S 1000 RR ist. Ich bin gar nicht so weit weg. Ich muss nur weiter an mir und am Motorrad arbeiten. Da ist bei beiden noch Potenzial nach oben. Wir haben den Support aus allen Richtungen und werden damit versuchen uns weiterhin stetig zu verbessern.“
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