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  • Judith Pieper-Köhler

(DE) Losail International Circuit - Katar - Tag 3 - WUP, Superpole Race & Rennen 2


Abschied von der Superbike Weltmeisterschaft - nach P4 im Warm up nimmt Reiti aus Rennen zwei noch zwei Punkte mit nach Hause


Der Vorhang der WorldSBK-Saison 2019 ist heute mit dem letzten der drei Renntage auf dem Losail International Circuit, in Katar gefallen. Es war zweifelsohne keine leichte Saison für Markus Reiterberger. Somit war es schön, dass der 25-Jährige die Saison 2019, mit ihren Höhen und Tiefen, mit einem grundsätzlich ganz guten Wochenende in Katar abschließen konnte.

Nach zwei recht erfolgreichen ersten Tagen begann auch der dritte und letzte Tag der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft 2019 positiv in der Wüste vor den Toren Dohas. Das Warm up beendete Reiti in der vierten Position, lag zwischenzeitlich sogar auf Rang drei. Der Start in das 10-Runden-Sprintrennen verlief recht gut. Leider kam der Obinger nicht an den Fahrern vor sich vorbei und verlor im Tumult einige Positionen. Im Rennen zwei war es dasselbe Spiel. Reiti war zwischen zwei Fahrern eingeklemmt und der gute Start ins Rennen wurde durch ein Ausweichmanöver zunichte gemacht. Das Rennen verlief dann recht einsam. Erst zur Mitte der finalen Session hin schaffte es Reiterberger an drei Konkurrenten vorbei zu kommen und konnte bei seinem letzten Rennen mit der BMW S 1000 RR für das BMW Motorrad WorldSBK Team noch zwei wichtige Weltmeisterschaftspunkte mit nach Hause nehmen.

Markus Reiterberger beendet seine WorldSBK-Saison 2019 mit 83 WM-Punkten auf dem 14. Platz in der Meisterschaft und liegt damit in der ersten Hälfte aller WorldSBK-Protagonisten (insgesamt haben es dieses Jahr 28 Fahrer in die Punktwertung geschafft). Reiti bedankt sich bei seinem Team, seinen Sponsoren und Unterstützern, seinen Freunden, Fans und natürlich bei seiner Familie, dass sie ihm alle dieses Jahr ermöglicht haben und ihn tatkräftig unterstützt haben. Reiti geht jetzt erst einmal in die wohlverdiente Pause und wird sich bald mit seinen neuen Plänen wieder melden.


Markus Reiterberger, WUP - P4, Superpole Race - P15, Rennen 2 - P14: „Für das Warm up hatten wir das Bike noch etwas angepasst und das lief richtig gut für mich. Ich lag lange Zeit in dritter Position und habe die Session als Vierter beendet. Das hat sich richtig gut angefühlt. Ins Sprintrennen hatte ich einen ganz guten Start. Die ersten paar Runden waren wie immer turbulent. Leider habe ich da bei jeder Beschleunigungsphase einen Platz mehr verloren. Es war sehr schwierig jemanden zu überholen. Die BMW S 1000 RR ist im Kurveneingang richtig überlegen, aber das kann man im Pulk mit anderen Fahrern leider nicht nutzen und man verliert Speed. Ins Rennen zwei hatte ich auch einen ganz guten Start, bin aber etwas im Verkehr untergegangen und war zwischen zwei Fahrern eingeklemmt. Ich musste dann etwas ausweichen und war gezwungen extrem weit zu gehen, was mich einige Positionen gekostet hat. Ich bin bis zum Schluss ein recht einsames Rennen gefahren und habe versucht noch ein paar Fahrer vor mir zu überholen, was mir bei drei von ihnen auch gelungen ist. Ich habe heute morgen im Warm up noch ein Spitzengefühl gehabt. Leider ist das in den ersten beiden Kurven hinfällig gewesen. Immerhin habe ich noch zwei Punkte aus dem zweiten Rennen mitnehmen können und ich hatte an meinem letzten Wochenende im BMW Motorrad WorldSBK Team noch einmal einen letzten kleinen Aufwind, was mir vor der Pause ein besseres Gefühl gibt. Es war eine geile Zeit und ich bin jedem dankbar, dass ich diese Gelegenheit bekommen habe. Ich wünsche dem Projekt alles Gute und hoffe, dass ich vielleicht auch in der Zukunft noch einmal irgendwann dazu beitragen kann. Danke an mein Team, meine Sponsoren und Unterstützer und an alle, die mir in dieser Saison zur Seite standen.“

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