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  • Judith Pieper-Köhler

(DE) Losail International Circuit - Katar - Tag 2 - FP3, Superpole & Rennen 1


Reiti mit P8 im ersten Rennen erneut in den Top Ten


Auch der zweite Tag des Saisonabschluss-Events der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft in Katar verlief äußerst positiv für Markus Reiterberger. Er beendete das erste Rennen des Wochenendes als Top-BMW und erneut mit einem Top Ten Platz auf dem achten Rang.

Beim dritten freien Training wurden ein paar kleine Anpassungen ausprobiert, die leider nicht wie gewünscht funktioniert hatten und Reiti zeitlich wieder etwas zurück warfen. Für die Superpole Session schienen die Anpassungen dann zu funktionieren. Der 25-Jährige schaffte es, eine 57er-Zeit zu fahren und lag zwischenzeitlich auf Platz sechs. Beendet hat er das Qualifying auf dem neunten Rang und startete aus der dritten Startreihe ins erste Rennen an diesem Wochenende.

Reiti hatte einen richtig guten Start und konnte sich bis zur ersten Kurve auch super absetzen. In Position fünf liegend ist ihm ein Schaltfehler unterlaufen und er verlor einige Positionen. Doch der junge Bayer hat sich nicht unterkriegen lassen und ist ziemlich bald wieder an seine Kontrahenten heran gefahren. Das erste Rennen konnte er mit einem achten Platz beenden. Er freut sich sehr über das erneute Top Ten Ergebnis und die WM-Punkte und hofft nun, dass die Anpassungen, die er und das BMW Motorrad WorldSBK Teams für die beiden morgigen Rennen an der BMW S 1000 RR vornehmen, noch weitere Fortschritte bringen, so dass er seine heutigen Ergebnisse vielleicht noch einmal toppen kann.


Markus Reiterberger, Superpole - P9, Rennen 1 - P8: „Der heutige Tag war seit langem mal wieder richtig gut und ich bin wirklich zufrieden, auch wenn da noch mehr möglich gewesen wäre. Im ersten Training hatten wir etwas probiert, was leider nicht so gut funktioniert hat. Deshalb sind wir in der Superpole wieder auf die bewährten Einstellungen von gestern zurück gewechselt und konnten dann noch einen Schritt machen. Ich bin mit dem Rennreifen sogar eine 1’57.7 Zeit gefahren und lag auf dem sechsten Rang. Das war eine super Runde und ich hatte ein richtig gutes Feeling. Mit dem Qualifier-Reifen hatte ich auch eine super Runde, aber eben keine perfekte. Aber der neunte Platz und die dritte Startreihe waren immer noch gut. Ich bin richtig gut beim Start weg gekommen, bis zur ersten Kurve. Da ist mir dann leider ein Fehler passiert, ich habe mich verschalten. Da lag ich gerade an fünfter Position, aber es konnten mich dadurch einige Fahrer überholen. Die Pace konnte ich aber bis zum Schluss gut halten und es scheint so, als hätte unser Reifen besser funktioniert, als bei den anderen. Ich hoffe, dass wir morgen noch einmal einen Schritt nach vorn machen können, besonders mit dem Vorderreifen und ich noch zwei gute Ergebnisse mit nach Hause nehmen kann.“

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