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  • Judith Pieper-Köhler

(DE) FP3, Superpole - Tag 2 - Motul Dutch Round, Assen/Niederlande

Erste Startreihe für Markus Reiterberger, aber kein Rennen am ersten Tag in Assen


Das Wetter auf dem TT Circuit in Assen ist Aprilwetter, wie es im Buche steht, denn es ist bisher alles dabei gewesen, was Wetter so zu bieten hat beim vierten Lauf der MOTUL FIM Superbike Weltmeisterschaft. Am Morgen zum dritten freien Training lagen die Temperaturen rund um den Gefrierpunkt. Die Sonne ließ sich ab und zu blicken, brachte aber keine großartige Erwärmung. Markus Reiterberger und das BMW Motorrad WorldSBK Team entschieden sich, nicht allzu viel an den Einstellungen der BMW S 1000 RR zu ändern und fuhren mit dem Set up des ersten Tages ins dritte freie Training. „Reiti“ beendete dieses in der vierten Position mit Zuversicht auf das Superpole Qualifying am Vormittag.


Schritt für Schritt arbeitete sich Reiterberger im Laufe der Superpole nach vorn und 20 Minuten vor Schluss befand sich der Obinger auf Rennreifen bereits in fünfter Position. Die Qualifikation wurde aufgrund eines heftigen Sturzes von Toprak Razgatlioglu und Ryuichi Kiyonari einige Runden vor Schluss abgebrochen, als Markus Reiterberger sich auf Qualifikationsreifen gerade auf der dritten Position befand und so sicherte sich der 25-Jährige den dritten Startplatz. Für das erste Rennen sollte er zum ersten Mal in der ersten Startreihe der WorldSBK-Startaufstellung stehen. 

Kurz vor Beginn des geplanten ersten Rennens des Motul Dutch Laufes auf dem legendären TT Circuit in Assen kamen dicke Schneeflocken und etwas Regen vom Himmel und die Rennleitung entschied aus Sicherheitsgründen für die Rennfahrer, das heutige Rennen zu streichen und dafür morgen zwei volle Rennen zu fahren. 



Markus Reiterberger #28, Superpole P3:

„Das dritte freie Training haben wir heute mit wenigen Änderungen gestartet, weil es so kalt war. Wir hatten teilweise nur etwas über 0°C. Die Streckentemperatur lag heute morgen bei 3 °C. Es war zwar sehr kalt, aber es hat relativ gut funktioniert. Ich lag auf der vierten Position. In der Superpole Qualifikation haben wir zu Beginn Rennreifen benutzt. Die ersten sechs Runden waren ganz gut. Wir sind relativ zeitig mit den Qualifiern raus gefahren, was am Ende mein Glück war. Einige andere Fahrer haben mich in meiner schnellen Runde behindert und ich konnte meine Rundenzeit nicht noch einmal verbessern. Dann wurde das Qualifying aber abgebrochen und ich hatte den dritten Startplatz sicher. Das ist Wahnsinn, ich war noch nie in der ersten Startreihe. Den dritten Startplatz hätte ich ohne den Abbruch wahrscheinlich nicht ganz halten können, aber man muss ja auch mal Glück haben nach dem pechverfolgten letzten Wochenende. 

Dass das Rennen nun am Ende gestrichen wurde, ist zwar nicht so schön für die Leute hier, aber ich bin ehrlich gesagt ganz froh drüber. Die Bedingungen auf der Strecke waren weit entfernt von ideal und es wäre nicht ungefährlich gewesen unter diesen Bedingungen Rennen zu fahren.“

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