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  • Judith Pieper-Köhler

Bereit für die Saison - Markus Reiterberger über die Vorbereitungen auf die Langstrecken-WM 2021

In wenigen Wochen ist es soweit: Mit den „24 Heures Motos“ am 17./18. April in Le Mans (FRA) startet Markus Reiterberger mit dem BMW Motorrad World Endurance Team in die Saison 2021 der FIM Endurance World Championship (FIM EWC). In dieser Woche gingen die Vorbereitungen mit dem zweitägigen Pré-Mans-Test in ihre finale Phase. Dabei absolvierte das Team mit der #37 BMW M 1000 RR ein umfassendes Testprogramm und führte die Zeitentabelle an beiden Testtagen an.

Neben Reiti waren auch seine Teamkollegen Ilya Mikhalchik und Kenny Foray, die er bereits in der letzten Saison an seiner Seite hatte, mit dabei. Neu dazu kommt in diesem Jahr ein alter Bekannter. Sein ehemaliger Konkurrent aus der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) 2014/15 und WorldSBK 2016 - Xavi Forés wird Markus und das BMW Motorrad World Endurance Team in dieser Saison unterstützen.

Neu ist in diesem Jahr auch, dass statt der BMW S 1000 RR mit der brandneuen BMW M 1000 RR, bei deren Entwicklung Markus Reiterberger als BMW-Testfahrer mit beteiligt war, an den Start gegangen wird. In den vergangenen Wochen arbeitete das Team in der Werkstatt und auf der Strecke an der Entwicklung der Rennversion speziell für die Langstrecke. Beim offiziellen Le-Mans-Vortest am Dienstag und Mittwoch feilte die Mannschaft noch einmal daran, das Bike mit der Startnummer 37 auf die besonderen Herausforderungen des Langstreckenklassikers an der Sarthe vorzubereiten. Die Pace hat gepasst: Das BMW Motorrad World Endurance Team sorgte an beiden Tagen mit Rekordrunden für die Bestzeit.

In nur zwei Wochen, vom 17. auf den 18. April, wird das legendäre 24-Stunden-Rennen von Le Mans stattfinden. Reiti, seine drei Teamkollegen und das BMW Motorrad World Endurance Team sind nach den beiden letzten Testtagen gut vorbereitet und schauen zuversichtlich auf den Saisonstart der Langstrecken-WM in Le Mans.

Markus Reiterberger:

„Es war ein sehr, sehr positiver Test für uns. Wir haben am Dienstag einiges probiert, und die Ergebnisse am Mittwoch auf beide Testbikes übernommen. Wir konnten den guten Grip bei kühleren Temperaturen am Mittwochmorgen gleich ausnutzen und sind alle mit guten Renneinstellungen extrem schnelle Zeiten gefahren. Eine 1:35,1 in Rennabstimmung ist schon sportlich schnell. Uns sind einige geniale Runden gelungen, aber die Rundenzeiten allein sind nicht so wichtig. Wichtig ist die Pace, und zwar die von allen Fahrern, und die ist extrem gut. Wir haben eine Abstimmung gefunden, mit der alle Fahrer eine konstant gute Pace fahren können. Ich möchte mich beim Team für all die harte Arbeit bedanken. Die haben echt alles gegeben an diesen beiden Tagen und es war eine tolle Zusammenarbeit. Wir sind schon sehr gut aufgestellt, auch wenn wie immer bis zum Rennen noch ein bisschen Arbeit vor uns liegt. Ich denke, dass wir mit einem sehr guten Gefühl in das 24-Stunden-Rennen von Le Mans starten können. Ich freue mich auch sehr, dass Xavi (Forés) einer meiner Teamkollegen ist. Wir haben einen ziemlich guten Draht zueinander und ticken ähnlich, was das Motorrad angeht. Es ist super, dass das Team auf unsere Wünsche und Vorschläge eingegangen ist und wir so einen ganz wichtigen Schritt nach vorn machen konnten. Auch Ilya (Mikhalchik) und Kenny (Foray) haben unsere Anpassungen für sich gut umsetzen können und am Ende konnten wir einen guten Kompromiss finden, der für alle vier Fahrer gepasst hat. Wenn auch noch das Wetter mitspielt und ähnlich ist, wie zum Test, dann sehe ich für unser Team wirklich gute Chancen.“

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