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Judith Pieper-Köhler

Ausflug in die Spanische Superbike Meisterschaft endet im Kiesbett


Markus Reiterberger hat am letzten Wochenende zusammen mit dem Dunlop Test Team am letzten Lauf der Spanischen Superbike Meisterschaft in Jerez de la Frontera, Spanien teilgenommen. Hauptsächlich wurde die Teilnahme an der ESBK für das Dunlop Test Team und diverse Reifentests genutzt. Als Wildcard-Fahrer wird Reiterberger nicht innerhalb der Meisterschaft gewertet.

Mit nur wenig Vorbereitungszeit konnte sich der 28-Jährige auf den dritten Startplatz qualifizieren und ist sehr gut ins erste Rennen gestartet. Nachdem er durch einen Weitgang in der letzten Kurve der ersten Runde den Holeshot wieder abgeben musste, kämpfte Reiterberger während des gesamten Rennens um die Positionen drei und vier. In der letzten Kurve schaffte er es noch am Ex-MotoGP Rennfahrer Tito Rabat vorbei, konnte aber die Linie nicht halten und musste sich ihm mit einem vierten Platz knapp am Podium vorbei geschlagen geben.

Auch der Start in das zweite Rennen am Sonntagnachmittag auf der andalusischen Grand-Prix-Rennstrecke war gut. Leider kam es in der zweiten Kurve zu einer Berührung mit einem anderen Fahrer und Reiti ging zu Boden. Das zweite Rennen endete nach nur zwei Kurven im Kiesbett. Enttäuscht und mit ein paar leichten Blessuren und einem lädierten Bike musste der Obinger zur Box zurück kehren und konnte das Rennen nicht beenden.

In zwei Wochen reist Reiti wieder nach Spanien, diesmal aber als Zuschauer für das Finale der MotoGP-Weltmeisterschaft in Valencia, um seiner erfolgreichen Saison 2022 einen gebührenden Abschluss zu geben.

Markus Reiterberger:

„Wir hatten nur sehr wenig Vorbereitungszeit, weil die Abstimmung des Bikes nicht ganz so gut lief. Als wir den Fehler dann gefunden hatten, konnte ich sehr schnell aufholen und mir den dritten Startplatz sichern. Das erste Rennen war echt super. Ich hatte einen sehr guten Start und lag gleich auf Position eins, bin dann aber in der letzten Kurve der ersten Runde etwas weit gegangen und habe die Position wieder verloren. Bis zum Schluss des Rennen bis ich um Platz drei und vier mit gefahren. In der letzten Kurve bin ich noch am Ex-MotoGP-Fahrer Tito Rabat vorbei und wäre somit auf dem Podium gelandet, aber ich konnte die Linie nicht halten und er hat mir den Platz wieder weg geschnappt. Das zweite Rennen ging auch gut los, hielt aber leider nur kurz an, denn in der zweiten Kurve kam ich durch eine Berührung zu Sturz und konnte nicht wieder ins Rennen zurückkehren, weil das Bike ordentlich was abbekommen hatte. Das ist sehr enttäuschend, aber zum Glück ist nichts weiter passiert. Ich hätte mir allerdings einen anderen Abschluss für die Saison gewünscht.“

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