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Judith Pieper-Köhler

Argentinien


Lange Reise über den Atlantik für das vorletzte Rennen der Saison 2019


Am kommenden Wochenende trifft sich das Starterfeld der FIM MOTUL Superbike Weltmeisterschaft mehr als 12.000 km entfernt, auf dem Circuito San Juan Villicum in Argentinien, zum vorletzten Lauf der Saison 2019. Markus Reiterberger freut sich auf die Rennen am anderen Ende der Welt, sind doch die Übersee-Events der WorldSBK-Meisterschaft immer etwas entspannter als auf europäischem Boden. Die Meisterschaft 2019 wurde bereits entschieden. Jonathan Rea hat sich den Titel beim letzten Lauf im französischen Magny-Cours zum fünften Mal gesichert.


Die Rennstrecke in San Juan in Argentinien ist noch recht jung auf dem WorldSBK-Kalender und kam erst 2018 dazu. Dennoch gehört der Circuito San Juan zu einem der Haupt-Austragungsorte für Motorsport im Land. Das Layout mit seinen 17 Kurven macht Reiterberger neugierig. Der 25-jährige Obinger selbst war noch nicht auf der argentinischen Rennstrecke zu Gast und freut sich daher umso mehr, diese endlich kennenzulernen, denn schon aus dem TV kann er sich gut vorstellen, dass das Fahren auf dem knapp 4,3 km langen Kurs Spaß machen kann. Noch zwei Events liegen vor Reiti und seinem Teil des BMW Motorrad WorldSBK Teams, und in diesen möchte er natürlich so gut es geht abschneiden und noch ein paar wichtige Punkte für die Meisterschaft 2019 sammeln.


Markus Reiterberger: „Schon heute Abend werde ich meine Reise nach Argentinien antreten, um mir selbst die Möglichkeit zu geben, mich in den Tagen vor den Trainings und Rennen von dem langen Flug so gut es geht zu erholen. Ich freue mich sehr auf den Event in Argentinien. Ich selbst war noch nicht da, aber die Strecke sieht sehr spannend aus, und ich habe die Rennen letztes Jahr im Fernsehen verfolgt. Grundsätzlich taugen mir die Rennen in Übersee mehr als die in Europa. Zeitlich liegt der Zeitplan weiter auseinander und alles geht etwas entspannter zu. Ich hoffe sehr, dass es diesmal wieder besser läuft als beim letzten Mal in Magny-Cours. Ich möchte natürlich in Argentinien zusammen mit meinem Team wieder ein besseres Ergebnis erzielen und hoffe, dass wir besser zurechtkommen als noch vor einer Woche. Ich bin motiviert und freue mich darauf, diese für mich neue Strecke endlich kennenzulernen.“

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