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  • sebastianfraenzsch

24h von Bol d’Or: Markus Reiterberger mit BMW auf dem Podium

In einem spannenden Saisonfinale der FIM Endurance World Championship 2023 in Le Castellet haben sich Markus Reiterberger und das BMW Motorrad World Endurance Team eine weitere Podiumsplatzierung sowie den dritten Platz in der Weltmeisterschaftswertung gesichert. Reiti und seine Teamkollegen Ilya Mikhalchik und Jérémy Guarnoni erreichten beim Bol d’Or das Ziel nach 709 Rennrunden auf dem dritten Rang. Damit fuhr das Trio mit der #37 BMW M 1000 RR in allen drei 24-Stunden-Rennen der Saison auf das Podium. In der WM-Wertung hat das BMW Motorrad World Endurance Team auf Rang drei nur einen Zähler Rückstand auf den zweiten Platz. Auf die neuen Weltmeister vom YART Yamaha Official EWC Team fehlen nur 21 Punkte.

Nachdem sich das BMW Motorrad World Endurance Team mit neuem Rundenrekord die Poleposition gesichert hatte, lieferten Reiti, seine Teamkollegen und die Mannschaft auch in den 24 Rennstunden einen hervorragenden Job ab. Allerdings warf ein Elektronikproblem sie in der Nacht zunächst etwas zurück. Doch Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni arbeiteten sich im Klassement wieder nach vorn bis in die Podiumspositionen.

Die Saison 2023 begann für das BMW Motorrad World Endurance Team und die #37 BMW M 1000 RR mit Platz drei bei den 24 Stunden von Le Mans. Es folgte mit Rang drei ein weiterer Podiumsplatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps. Beim 8-Stunden-Rennen in Suzuka sicherte sich die Mannschaft als bestes europäisches Team den hervorragenden sechsten Platz. Zum Abschluss der Saison feierte das Team mit Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni wieder auf dem Podium – auf dem des Bol d’Or und auf dem Weltmeisterschafts-Podium.


Markus Reiterberger:

"Ich bin auf alle Fälle sehr happy. Das Rennen hier war turbulent. Wir hatten taktisch einen etwas anderen Weg gewählt und vielleicht wieder ein bisschen Pech mit dem Safety Car. Auch durch die beiden Defekte haben wir Zeit verloren. Doch wir sind immer wieder zurückgekommen. Ich bin, glaube ich, mein bisher bestes Rennen gefahren. Ich konnte in jedem Stint richtig pushen, aufholen, konstant schnelle Rundenzeiten fahren und war immer bei den Schnellsten dabei. Die letzten beiden Stints bin ich durchgefahren. Bis dahin habe ich mich gut gefühlt, aber der letzte war wirklich hart. Wir haben alles gegeben, weil wir noch Zweiter werden und damit Platz zwei in der WM holen wollten. Doch es war nicht mehr möglich, der Rückstand war zu groß. Dennoch bin ich sehr zufrieden. Wir haben alle Rennen beendet und scheinen die Probleme, die wir im vergangenen Jahr hatten, gelöst zu haben. Und ich denke, wenn wir uns noch ein bisschen weiter verbessern, können wir nächstes Jahr um den WM-Titel kämpfen. Danke an alle bei BMW Motorrad Motorsport und im Team, die immer so hart gearbeitet haben. Ich denke, wir können stolz auf das sein, was wir erreicht haben, und den Rest schaffen wir auch noch."

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