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sebastianfraenzsch

EWC Suzuka: Markus Reiterberger und BMW fahren in die Top 5!

Markus Reiterberger und BMW Motorrad Motorsport waren bei den Suzuka 8 Hours im Rahmen der FIM Endurance World Championship (FIM EWC) so erfolgreich wie noch nie. Das BMW Motorrad World Endurance Team erkämpfte sich mit der #37 BMW M 1000 RR im mit vielen starken japanischen Crews besetzten Feld den hervorragenden fünften Rang. Damit holte Reiti mit seinen Teamkollegen Sylvain Guintoli und Ilya Mikhalchik das bisher beste Ergebnis des Teams bei diesem Langstreckenklassiker. In der Weltmeisterschaftswertung verbesserte sich das Team wieder auf den dritten Rang.


Wie erwartet brachten die äußeren Bedingungen Fahrer, Teams und Material in Suzuka an ihre Grenzen. Lufttemperaturen von über 35 Grad Celsius, extrem hohe Luftfeuchtigkeit und Asphalttemperaturen von 60 Grad Celsius machten das Acht-Stunden-Rennen zu einer großen Herausforderung.


Das BMW Motorrad World Endurance Team stellte bereits mit einem starken Qualifying am Freitag sein Potenzial unter Beweis und sicherte sich einen der begehrten Plätze im Top-10-Trial am Samstag. Dort holte es den hervorragenden vierten Startplatz für die #37 BMW M 1000 RR. Im Rennen ging Reiterberger am Start sogar kurz in Führung. Im weiteren Rennverlauf hielten er, Guintoli und Mikhalchik sich dank einer fehlerfreien Performance von Fahrern und Team dann lange auf dem sechsten Rang, ehe sie Platz fünf übernahmen, den sie nach acht Rennstunden ins Ziel brachten.

 

Markus Reiterberger:

"Wir können sehr zufrieden sein. Platz fünf ist super und besser als erhofft. Unser Ziel war es, unseren Platz aus dem vergangenen Jahr zu verbessern und in die Top-5 zu fahren. Aber es war schwierig, daran zu glauben, weil viele gute Teams dabei sind. Doch wir haben es aus eigener Kraft geschafft, ohne, dass wir von anderen profitiert haben. Wir haben unser Bestes gegeben und hatten eine extrem gute Woche. Speziell für mich ist es sehr gut gelaufen. Ich konnte meinen persönlichen Rekord in Suzuka zwei Mal verbessern, am Ende sogar um eine Sekunde. Der Start war richtig gut, und ich konnte tolle Stints fahren. Das ganze Team hat richtig gut gearbeitet. Ich bin einfach super stolz auf die gesamte Mannschaft, dass wir eine so gute Leistung abgeliefert haben. Der fünfte Platz zeigt auch unser gutes Material. Ich möchte mich bei meinen Teamkollegen und beim Team bedanken, so können wir weitermachen.“

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