BMW Motorrad World Endurance Team sichert sich den 2. Platz im Spa-Thriller

Spa-Francorchamps. Der Juni begann für das BMW Motorrad World Endurance Team mit einem anspruchsvollen, aber höchst erfolgreichen Podium. Das zweite Rennen der FIM Endurance World Championship (FIM EWC) fand in Spa-Francorchamps (BEL) statt. Das Ergebnis für die BMW M 1000 RR war der zweite Platz in der FIM EWC für das BMW Motorrad World Endurance Team.

Beim Heimrennen meisterte das BMW Motorrad World Endurance Team unter der Leitung von Teammanager Werner Daemen (BEL) mit den Fahrern Markus Reiterberger (GER), Sylvain Guintoli (FRA) und Steven Odendaal (RSA) einmal mehr extrem schwierige Bedingungen. Während der achtstündigen Fahrt auf der bekannt anspruchsvollen "Ardennen-Achterbahn", dem Circuit de Spa-Francorchamps, wechselten sich heftige Regenfälle mit abtrocknenden Strecken-Abschnitten ab. Vom dritten Startplatz aus meisterte das Trio die Herausforderungen an Bord der BMW M 1000 RR mit der Startnummer 37 gekonnt, unterstützt von der hervorragenden Arbeit des Teams in der Box. Die Belohnung war der zweite Platz und das erste Podium der Saison. Nach dem vierten Platz beim Saisonauftakt in Le Mans (FRA) liegt das Team damit nach den ersten beiden von vier Läufen auf dem Kalenders 2025 auf dem dritten Gesamtrang.

Die Saison geht bis August in die Sommerpause, bis das Team zum dritten Lauf der FIM EWC 2025, dem Acht-Stunden-Rennen von Suzuka (Japan), das am 3. August ausgetragen wird, zurückkehrt.

Markus Reiterberger:

„Es war ein hartes Rennen, vor allem bei diesen Wetterbedingungen, das war nicht einfach. Aber meine Teamkollegen und das gesamte Team haben einen großartigen Job gemacht, und ich habe auch auf und neben der Strecke mein Bestes gegeben. Ich denke, wir wissen, wo wir uns noch verbessern können, aber wir sind zufrieden. Es ist unser erstes Podium mit unseren neuen Reifen, und gerade bei solchen Bedingungen brauchen wir sie. Wir sind froh, dass wir durchgekommen sind, und mit dem zweiten Platz haben wir eine gute Basis für unsere Ziele in der Meisterschaft gelegt. Jetzt konzentrieren wir uns voll auf Suzuka. Vielen Dank an das gesamte Team – ich bin happy, dass wir auf dem Podium gelandet sind.“