Season Kick off – Reiterberger auf dem Weg nach Frankreich
- Judith Pieper-Köhler
- 16. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Am kommenden Oster-Wochenende hat das Warten auf die Renn-Action 2025 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft endlich ein Ende. Mit dem historischen Event der 24 Heures Motos in Le Mans, Frankreich beginnt die Endurance-Saison auch für das BMW Motorrad World Endurance Team, in dem Markus Reiterberger in diesem Jahr zusammen mit Sylvain Guintoli, Steven Odendaal und Hannes Soomer an den Start geht.
Langweilig wurde es dem 31-Jährigen Obinger in der Off-Season allerdings nicht, war er doch bei zahlreichen WorldSBK und Endurance Tests mit dem offiziellen BMW Test Team unterwegs und hat die BMW M 1000 RR auf Herz und Nieren geprüft. Im Dezember und Januar flog Reiti hierzu ins spanische Jerez de la Frontera. Direkt im Anschluss ging es nach in die portugiesische Algarve und im März mit Valencia wieder nach Spanien. Anfang des Monats wurde der Test für das kommende Wochenende in Le Mans gefahren. Besonders die letzten beiden Tests verliefen mit Bestzeit und gutem Gefühl sehr viel versprechend.
Die Erwartungen liegen dementsprechend hoch. 2025 soll es ganz klar um den Titel in der FIM Endurance World Championship gehen. Die Voraussetzungen sind geschaffen. Das Team ist mit noch mehr Unterstützung vom Werk, einem neuen Reifenlieferanten und einer neuen Teamstruktur gut aufgestellt und bereit, diese große Aufgabe anzugehen.
Markus Reiterberger:
„Ich freu mich sehr auf die neue Saison. Wir haben im Team und rund um das Motorrad viel geändert. Es gibt eine neue Team Struktur, einen neuen Reifenlieferanten, der auf alles vorbereitet ist und die Stimmung ist allgemein sehr gut. Wir sind alle hochmotiviert und wollen ganz klar um Siege und den Titel kämpfen. Das ist jetzt realistischer denn je. Die Tests in Valencia und hier in Le Mans haben wir mit der Bestzeit beendet, die Motivation ist also hoch. Langstreckensport ist aber immer kritisch. Da können immer Fehler passieren, wir dürfen uns also nicht ausruhen und müssen weiter konzentriert arbeiten. Ich hoffe nur, dass das Wetter mitspielt und es dieses Jahr in Le Mans etwas bessere Bedingungen geben wird, nicht so kalt und nass wie die letzten Jahre.“
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