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Judith Pieper-Köhler

(DE) Vorschau Laguna Seca / USA


Spannendes Abenteuer erwartet Reiti nach Krankheits-Pause


Beim vorherigen WorldSBK-Lauf auf der Britischen Insel, in Donington Park, musste Markus Reiterberger aufgrund eines heftigen grippalen Infekts leider aussetzen. Umso größer ist nun die Freude, dass der 25-Jährige endlich auf der spektakulären Rennstrecke „WeatherTech Raceway Laguna Seca“, in Kalifornien wieder zum BMW Motorrad WorldSBK Team und seiner BMW S 1000 RR zurück kehren kann. Der Obinger ist hoch motiviert und bereit, beim neunten Lauf der FIM MOTUL WorldSBK Meisterschaft – dem letzten Event vor der langen Sommerpause – sein Bestes zu geben. 

Der Raceway Laguna Seca ist bereits seit einigen Jahren ein fester Bestandteil des WorldSBK-Kalenders. Schon von 1995 bis einschließlich 2004 fanden hier Rennen der Superbike Weltmeisterschaft statt. Dann setzte die Rennstrecke bis 2013 aus. Die Strecke liegt malerisch in den Hügeln von Salinas, nicht weit vom Monterey Bay – einem um die 3,6 km tiefen Seegraben, in dem sich außergewöhnlich viele Meerestierarten angesiedelt haben und der daher auch bei den Tauch-Urlaubern sehr beliebt ist – entfernt. Laguna Seca liegt mit dem Pkw ca. zwei Stunden südlich von San Francisco und viele amerikanische Rennfahrer, wie zum Beispiel Kenny Roberts, Freddie Spencer, Eddie Lawson, Wayne Rainey, Kevin Schwantz, Colin Edwards, oder auch der verstorbene Nicky Hayden haben hier große Erfolge feiern dürfen. Die spektakuläre „Corkscrew“-Kurve kennt jeder Racing-Fan und sie wird in neuen Layouts von Rennstrecken-Guru Hermann Tilke gern kopiert.     


Markus Reiterberger: „Ich freue mich sehr, endlich mal in Laguna Seca dabei zu sein. 2016 konnte ich nicht nach Laguna Seca reisen, weil ich zuvor gestürzt war und verletzungsbedingt ausgefallen bin. 2017 hatte ich die WM vorzeitig beendet. 2019 hab ich nun endlich die Gelegenheit die Strecke kennen zu lernen. Natürlich freu ich mich riesig auf den Einsatz auf dem Raceway Laguna Seca und ich hoffe, dass wir noch ein paar Sachen am Bike finden, damit ich besser zurecht komme und ein entsprechendes Ergebnis erzielen kann. Ich freue mich auf ein spannendes Abenteuer in den USA und darauf, die Arbeit mit meinem Team wieder aufzunehmen.“

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