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  • Judith Pieper-Köhler

Allons en France | Nächster Stop - EWC - Bol d’Or 24-Stunden-Rennen

Für Markus Reiterberger und das BMW Motorrad World Endurance Team steht in der FIM Endurance World Championship 2021 der nächste Klassiker auf dem Programm. Mit dem 24-Stunden-Rennen Bol d’Or auf dem Circuit Paul Ricard bei Le Castellet (FRA) findet am 18./19 September die dritte Runde der FIM EWC Saison 2021 statt.

In der Vorbereitung auf das berühmte Langstreckenrennen nahm das BMW Motorrad World Endurance Team in der vergangenen Woche an einem zweitägigen Test in Le Castellet teil. Reiti und seine Teamkollegen Xavi Forés (SPA), Ilya Mikhalchik (UKR) und Kenny Foray (FRA) feilten dabei an der optimalen Abstimmung der #37 BMW M 1000 RR für die Herausforderungen des 24-Stunden-Rennens. Bei dem erfolgreichen Test sorgte das Team an beiden Tagen – jeweils mit neuem Rundenrekord – für die Bestzeit. Am Dienstag platzierte Mikhalchik die #37 mit neuer Bestmarke von 1:53,261 Minuten an der Spitze des Tagesklassements. Diese unterbot Reiterberger am Mittwoch noch einmal mit der Rekord-Zeit von 1:52,484 Minuten.

Bei der bisher letzten Auflage des Bol d’Or im September 2019 gab das BMW Motorrad World Endurance Team sein Debüt in der FIM EWC. Damals sicherte sich die Mannschaft mit der #37 BMW S 1000 RR auf Anhieb mit Rang drei einen Platz auf dem Podium. Das ist natürlich auch für das Rennen am kommenden Wochenende wieder das klare Ziel, auf das Reiti und seine drei Teamkollegen während der Rennwoche, die morgen mit einem privaten Test auf dem Paul Ricard Circuit beginnt, hinarbeiten werden.

Markus Reiterberger: „Am ersten Tag des Tests vor knapp zwei Wochen musste ich mich erst wieder mit der Strecke vertraut machen, da ich zuletzt 2015 hier war und sich seitdem doch das eine oder andere geändert hat. Ich habe mich aber recht schnell darauf eingestellt und bin hinter meinem Teamkollegen Ilya, der einen neuen Rekord aufgestellt hat, die zweitschnellste Zeit gefahren. Wir waren von der Pace her gut unterwegs, haben aber auch noch einiges am Bike probiert. Am zweiten Tag war ich mit meiner Rennpace auf den Longruns richtig zufrieden, ich war super schnell und konstant. Am Schluss des zweiten Tages konnte ich auch noch einen neuen Rekord aufstellen. Die schnellste jemals in Le Castellet mit dem Motorrad gefahrene Runde zu haben, ist schon ein cooles Gefühl. Doch was viel wichtiger ist, ist die Rennpace, und da sind wir mit unserem Motorrad hervorragend aufgestellt. Bis zum Rennen werden wir jetzt noch ein bisschen weiter an unserem Paket feilen. Unser Ziel für das Rennen lautet, den Sieg zu holen. Das Podium ist das Minimalziel, der Sieg wäre großartig. Wir haben das Paket dazu, das Team wird das Bike optimal vorbereiten, und mit unserem Fahrertrio und unserem schnellen vierten Fahrer sind wir bestens aufgestellt. Ich freue mich auf Bol d’Or.“

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