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Judith Pieper-Köhler

Reiti und das BMW Motorrad World Endurance Team müssen Kampf um Podium beim Bol d’Or aufgeben

Nach den Podiumsplätzen in den bisherigen beiden Rennen der FIM Endurance World Championship 2021 (FIM EWC) kämpfte das BMW Motorrad World Endurance Team auch beim Bol d’Or in Le Castellet (FRA) um die vordersten Plätze. Doch das 24-Stunden-Rennen nahm für die Mannschaft rund um Markus Reiterberger und seine Teamkollegen Ilya Mikhalchik (UKR) und Kenny Foray (FRA) ein vorzeitiges Ende. In der Nacht musste das Team aufgrund eines technischen Problems aufgeben und die 24-Stunden des legendären Rennens auf dem Paul Ricard Circuit nach nur siebeneinhalb Stunden beenden.

Das Team lag bereits auf dem vierten Rang, als Mikhalchik Schwierigkeiten mit dem Antrieb bekam und das Motorrad zurück an die Box bringen musste. Die Mannschaft um Teamchef Werner Daemen versuchte alles, um das Rennen fortsetzen zu können, musste aber schließlich die Entscheidung treffen, nicht weiterzufahren. Nun wird eingehend untersucht, was die genaue Ursache für das Problem war. Für Reiterberger und die gesamte Team-Crew ist der Ausgang des 24-Stunden-Rennens, auf welches sie sich so gut vorbereitet hatten enttäuschend. Aber für den Kopf in den Sand stecken ist jetzt keine Zeit. In nur drei Wochen findet das Saison-Finale in Most in Tschechien statt und dort wird erneut um wichtige Meisterschaftspunkte gekämpft.

Die 84. Auflage des Bol d’Or markierte die dritte Runde der Saison 2021 in der FIM EWC. Das Finale, das 8-Stunden-Rennen im tschechischen Most, wird am 9. Oktober ausgetragen.

Markus Reiterberger: „Wir sind natürlich alle sehr enttäuscht. Das Team hat alles versucht, um uns wieder auf die Strecke zu bringen. Aber wir mussten leider aufgeben. Es ist sehr schade, dass das Wochenende in Le Castellet so geendet hat. Aber wir lassen den Kopf nicht hängen und bereiten uns jetzt auf Most vor, wo wir uns in alter Stärke zurückmelden werden.“

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