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Podium für Markus Reiterberger und BMW bei den 24 Stunden von Spa


Nach 24 intensiven Rennstunden auf dem Circuit de Spa-Francorchamps (Belgien) fiel beim BMW Motorrad World Endurance Team alle Anspannung ab: Auch im zweiten Lauf der FIM Endurance World Championship 2023 (FIM EWC), den 24H SPA EWC Motos, sicherten sich Markus Reiterberger und seine Teamkollegen Ilya Mikhalchik und Jérémy Guarnoni mit der #37 BMW M 1000 RR eine Podiumsplatzierung. Beim Heimrennen der Mannschaft um Teammanager Werner Daemen fuhren sie mit einer fehlerfreien Leistung auf den dritten Rang. Bereits beim Auftakt in Le Mans (Frankreich) hatte das Trio Platz drei geholt. Damit lautet die bisherige Saisonbilanz: zwei Rennen, zwei Mal Podiumsfeier. In der Teamwertung der Weltmeisterschaft belegt das BMW Motorrad World Endurance Team ebenfalls den dritten Rang, der Rückstand auf die Spitze beträgt 33 Punkte.

Bereits in der zweiteiligen Qualifikation am Freitag bewies das BMW Motorrad World Endurance Team, dass es nach dem Sieg in Spa-Francorchamps im vergangenen Jahr auch dieses Mal zu den Top-Mannschaften gehört. So stellte es die #37 BMW M 1000 RR auf den zweiten Startplatz.

In der ersten Rennphase hatten Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni jedoch gleich mehrfach Pech mit Safety-Car-Phasen, die sie nach ihren Boxenstopps teilweise viel Zeit kosteten. Dadurch fiel das Trio jeweils im Klassement weit zurück, einmal sogar bis auf Rang 19. Doch Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni arbeiteten sich im Feld immer wieder Position um Position nach vorn.

In der achten Rennstunde hatten Reiterberger, Mikhalchik und Guarnoni wieder den vierten Platz erreicht. Auf diesem hielten sie sich mit konstant guten Rundenzeiten, effizientem Kraftstoffverbrauch, fehlerfreier Arbeit von Fahrern und Team sowie reibungslos arbeitendem Motorrad durch die Nacht hindurch, immer in Lauerstellung auf eine Podiumsplatzierung.

Die Chance dazu bot sich dreieinhalb Stunden vor Schluss, als das vor der #37 platzierte Suzuki-Team technische Probleme bekam und zurückfiel. Reiterberger übernahm Platz drei, den er, Mikhalchik und Guarnoni ungefährdet ins Ziel brachten. Auch einsetzender Regen in der Schlussphase hielt sie auf dem Weg zum zweien Podium der Saison nicht auf.

Markus Reiterberger:

"Nach Platz zwei im Qualifying waren wir bereits zuversichtlich für das Rennen. Mein Start war super, und in den ersten Runden konnte ich Platz zwei halten. Doch bei den hohen Temperaturen hatte ich etwas mit dem Grip zu kämpfen, bin auf Sicherheit gefahren und habe das Bike als Vierter übergeben. Leider hatten wir in der Anfangsphase dreimal hintereinander das Pech, dass wir genau in der Safety-Car-Phase in die Box und an der Ausfahrt warten mussten. Dadurch haben wir viel Zeit verloren. Doch wir haben dann das ganze Rennen fehlerfrei absolvieren können, haben alle drei das Maximum gegeben, und waren teilweise die Schnellsten auf der Strecke. Allerdings war unser Rückstand schon so groß, und die Top 3 waren so schnell unterwegs, dass es schwierig war, sie einzuholen. Aber wir blieben bis zum Schluss fehlerfrei und konnten den dritten Platz übernehmen. Danke an das Team, an alle, die uns angefeuert haben. Es war ein hartes, langes Rennen, aber wir freuen uns alle, dass wir es auf dem Podium beenden konnten."




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