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  • Judith Pieper-Köhler

Maximale 50 Punkte für Markus Reiterberger im tschechischen Most

An diesem Wochenende fand auf der malerisch gelegenen Rennstrecke im tschechischen Most der dritte Lauf der IDM, der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft statt. Mit einem Vorsprung von 49 Punkten reiste Markus Reiterberger gut gelaunt zu einer seiner Lieblingsrennstrecken.


Bereits im Qualifying bewies der Bayer mit seiner BCC-alpha-Van Zon-BMW, dass er auch dieses Wochenende zu den großen Favoriten gehört. Souverän stellte er seine BMW M 1000 RR auf die Pole Position, gefolgt von seinem Konkurrenten Florian Alt und dem Gaststarter Leonardo Denis Mercado. Ein weiterer prominenter Starter in der IDM SBK war an diesem Wochenende Leon Haslam, Superbike WM-Pilot, der von Platz sechs aus ins Rennen ging. Ein Rang dahinter startete Toni Finsterbusch, direkter Verfolger von Reiti in der Meisterschaft.


Bei hochsommerlichen Temperaturen wurde am Sonntag-Vormittag das erste IDM-Superbike-Rennen gestartet. Zwar hatte Markus Reiterberger einen guten Start und führte die erste Runde an, doch in Runde zwei machte er einen kleinen Fehler und der Argentinier Mercado konnte in Führung gehen. Eine Runde später hatte Reiti die Führung zurück. In den darauffolgenden Runden setzte sich Reiti von seiner Verfolgergruppe ab. Der erste Sieg des Tages gehörte dem 28-Jährigen. Zweiter wurde Florian Alt und Dritter der Gaststarter Leonardo Mercado.


Im zweiten Rennen ging Reiterberger durch den „Reverse Grid" von Platz neun aus ins Rennen. Nach dem Start führte zunächst Haslam das Superbike-Feld an. In Runde sieben lag Reiti vor Toni Finsterbusch wieder in Führung. Mit Sieg Nummer zwei und maximalen 50 Meisterschaftspunkten beendete er diesen hochsommerlichen Renntag. Zweiter wurde Toni Finsterbusch vor Gaststarter Leon Haslam.


Die IDM-Superbike Meisterschaft führt der BMW-Pilot nun mit 145 Punkten an. Vom 22. bis 24. Juli geht die IDM auf dem Traditionskurs Schleizer Dreieck in den vierten Lauf der Saison.


Markus Reiterberger:

„Das war ein sehr erfolgreiches Wochenende. Schon im Training haben wir viel ausprobiert. Das erste Training war ja noch verregnet, aber dann hat es abgetrocknet und wir konnten für beide Wetterbedingungen testen und insgesamt eine gute Abstimmung finden.

Im beiden Rennen war ich mit dem Motorrad sehr zufrieden und dafür danke ich meinem Team. Sie haben Top-Arbeit geleistet. Es hätte an diesem Wochenende kaum besser laufen können. Im Warm up haben wir heute noch bisschen was vorbereitet. Von Rennen eins zu Rennen zwei haben wir noch einmal die Reifenwahl geändert, was von Vorteil war. Nach dem Start in Lauf zwei war es nicht einfach Toni abzuhängen, aber es waren echt geile Rennen. Das Motorrad war von Anfang bis Ende in allen Lagen echt gut und ich bedanke mich bei allen, die da waren, es hat mir wirklich Spaß gemacht. Jetzt freue ich mich auf Schleiz, das wird noch brutaler, aber Schleiz ist immer ein echtes Erlebnis.“




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